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Synagoge "Frankfurt Höchst"

Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main

Fertigstellung: 2010

Anhand von Entwurfsplänen und Fotografien konnte der Außenraum der zerstörten Synagoge sehr gut im Rechner nachgebildet werden. Die Rekonstruktion des Inneren gelang nur mit Hilfe von emigrierten Juden und Jüdinnen aus Höchst. Dank der Erinnerungen von Irmgard Marx (USA), Otto Schiff (USA) und Chava Mayer (Israel) entstand eine Annäherung an den zerstörten Innenraum. Die Einrichtungsgegenstände und Farben wurden mit den Zeitzeugen am Computer erarbeitet. So ergaben sich unter anderem die blaue Gewölbedecke mit Sternen, die Farbe der Innenwände oder die Gestalt des Deckenleuchters.

Die Rekonstruktion der Synagoge entstand im Kontext der Überlegungen des Denkmalamts über ein würdiges Erinnern am authentischen Ort. Zwei Installationen ähneln Fernrohren. Beim Durchschauen bekommt man einen Eindruck, wie die Synagoge von dieser Stelle aussehen würde, wenn sie noch stünde.
Blick vom Eingang in den Männerraum